Das Problem
In Italien stellen Erdrutsche eine ernsthafte Bedrohung dar, die eine ständige Überwachung des Landes erfordert. Sie treten immer häufiger auf und sind oft mit extremen Wetterereignissen verbunden.
Mit mehr als 600.000 möglichen Erdrutschen und etwa 8 % der Landesfläche stellen Erdrutsche eine der größten Naturgefahren in Italien dar und haben erhebliche Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Infrastruktur, das Kulturerbe und die Wirtschaft. Es wird erwartet, dass die Häufigkeit von Erdrutschen in den kommenden Jahren zunehmen wird, insbesondere im Zusammenhang mit den immer häufiger auftretenden extremen Wetterereignissen.
Die Lösung
In diesem Zusammenhang spielt die Fotoüberwachung von Erdrutschen, die dank der Avacam-Fernerkundungsgeräte möglich ist, eine grundlegende Rolle bei der Untersuchung dieser Phänomene (Bewertung der laufenden Verformungstendenzen zur Ermittlung des Aktivitätszustands), bei der Überwachung (Unterstützung bei der Planung, um die Wirksamkeit etwaiger Stabilisierungsmaßnahmen im Laufe der Zeit zu überprüfen) und bei Notfällen (Entwicklung von Methoden und Alarmierungsverfahren, wenn solche Ereignisse Menschenleben bedrohen).